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Reportagen & Analysen

Der Griff nach dem Land - Literaturübersicht (Nr. 5/Juli 2012)

Von Uwe Hoering, Juli 2012

Die Zahl der Land grabs sei nach dem Höhepunkt 2009 drastisch gesunken, verkündet das WorldWatch Institute (Siehe Grafik). Ob das stimmt, vor allem in der hier dargestellten Sturzflug-Form, und ob es ein anhaltender Trend ist, muss sich zeigen. Einiges spricht durchaus dafür, zum Beispiel eine gründlichere Prüfung von Meldungen und systematischere Datensammlungen wie die neue ‚Land Matrix’.

 

Datenbasis

Die Land Matrix, die seit Ende April 2012 Online ist, ist die – nach ihrem Selbstverständnis - bislang umfassendste Datenbank zu großflächigen Landnahmen. Sie ist ein Projekt von Land Portal, das von fünf Entwicklungs- und Forschungsorganisationen, darunter die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ, und GIGA in Hamburg, getragen wird (International Land Coalition, ILC). Registriert wurden inzwischen über 1.000 landwirtschaftliche Investitionsprojekte seit 2000 mit einer Fläche von mindestens 70 Millionen Hektar, davon knapp die Hälfte in Afrika. Gut ein Viertel hätten inzwischen mit der Umsetzung begonnen. Ein Bericht bietet eine erste Auswertung dieser Datenfülle und bestätigt eine Reihe bisheriger Beobachtungen und Befürchtungen. So zeigt sich, dass es sich bei der Hälfte der Flächen, die an kommerzielle Interessenten vergeben werden, um besonders gutes Land handelt, das von lokalen Bevölkerungen genutzt wird. Die Sammlung soll kontinuierlich und interaktiv fortgeschrieben werden.

Beispielsweise wurden in einer neuen Rubrik für einzelne Länder und Regionen Verträge, Gesetze und Regulierungsmaßnahmen zusammengefasst, die sich auf Ernährung, Landwirtschaft und erneuerbare Ressourcen beziehen. Zunächst werden hier vor allem Informationen, die die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft, FAO, gesammelt hat, eingestellt. Später sollen weitere Datenbanken integriert werden - der Weltbank, der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, und des Internationalen Forschungsinstituts für Ernährungspolitik, IFPRI.

Wie problematisch die Informationssammlung sein kann, zeigt aber die Kritik der Afrika-Expertin Deborah Brautigam ("The Dragon's Gift: The Real Story of China in Africa") an der neuen Datenbank. Nach ihren Informationen sind die Angaben falsch, nach denen China in Afrika mit über drei Millionen Hektar neben Indien der größte Land grabber sei. Großprojekte wie ein Ölpalmenprojekt in der Demokratischen Republik Kongo von 2,8 Millionen Hektar wären "seit Jahren tot". Andere würden lediglich von chinesischen Baufirmen im Auftrag anderer Investoren durchgeführt. (1)

Einen kleineren, dafür mehr in die Tiefe der einzelnen Vorhaben gehenden Überblick bietet eine annotierte Bibliographie, die etwa 70 Publikationen umfasst. Sie liefert Stichwörter und Links zu den einzelnen Texten.

 

Investoren

Der vermeldete Rückgang von Investitionsvorhaben - wenn er denn stimmt - könnte aber auch darauf zurückgehen, dass Investoren nach der anfänglichen Euphorie vorsichtiger werden, weil sie mehr Risiken sehen. Interessant beispielsweise die Klagen von Investoren in Äthiopien über Arbeitskräftemangel in abgelegenen Regionen wie Gambella oder unzureichende Bodenfruchtbarkeit. Das staatlich-privatwirtschaftliche Partnerschaftsprojekt eines Southern Agricultural Growth Corridor of Tansania, SAGCOT, bei dem mit öffentlichen Geldern Infrastruktur bereitgestellt und die Investoren dann in Vertragslandwirtschaft die lokale Bevölkerung einbinden sollen, hat, so Oxfam, kaum einen privaten Investor anlocken können. Auch aus anderen Ländern kommen Meldungen, dass bei weitem nicht alle Vorhaben, die angekündigt oder bewilligt wurden, tatsächlich realisiert werden. Das kann verschiedene Gründe haben: wachsender lokaler Widerstand, der sich immer besser vernetzt, striktere Regulierung oder fehlende wirtschaftliche Perspektiven und damit Renditeaussichten.

Regierungen sind anscheinend ebenfalls aufgewacht, wie das Moratorium in Laos möglicherweise zeigt. Demnach wird die Regierung in den nächsten drei Jahren keine neuen Investitionen in Bergbau oder Kautschukplantagen erlauben, meldet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf staatliche Medien. Nach zahlreichen Berichten über Landkonflikte und Umweltschäden sollen jetzt alle laufenden Vorhaben überprüft und die bestehende Landverteilung erfasst werden . Bebachter sind allerdings skeptisch, ob die Regierung es wirklich ernst meint. Im benachbarten Kambodscha wurde ein ähnliches Moratorium mehrfach durchlöcherthttp://farmlandgrab.org/post/view/20699.

Abzuwarten bleibt auch, wie sich die Freiwilligen Richtlinien, wie Regierungen die Nutzung von Land, Fischgründen und Wäldern politisch regeln sollten, auswirken werden. Mit ihrer Verabschiedung im Mai hat das Komitee für Ernährungssicherheit (Committee on World Food Security, CFS) der FAO seine erste große Bewährungsprobe bestanden. Während sich Vertreter der Zivilgesellschaft davon besseren Schutz gegen Vertreibung durch Land grabbing und großflächige kommerzielle Agrarinvestitionen für die Exportproduktion sowie eine Unterstützung für Alternativen erhoffen, erwarten Unternehmensvertreter Landnutzungsregeln, die Investitionen sichern. Nachdem das Komitee jetzt das Zaumzeug geschaffen hat, muss der nächste Schritt sein, es den Investoren anzulegen und in nationale Gesetzgebung umzusetzen - und wenn das geschehen ist, die Zügel bei Bedarf auch anzuziehen. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie FIAN und La Via Campesina, die an der Erarbeitung der Richtlinien intensiv beteiligt waren, begrüßen die Verabschiedung, auch "wenn sie in einigen Bereichen, die für die Existenzbedingungen von kleinen Nahrungsmittelproduzenten entscheidend sind, zu kurz greifen", so Ángel Strapazzón aus Argentinien. (2)

 

Wissenschaft

Was erheblich angestiegen ist, ist die Zahl der Studien über Land grabbing und die unterschiedlichen Aspekte, die damit verbunden sind. Unter anderem beschäftigen sich in einer konzertierten Aktion mehrere Zeitschriften mit dem Thema:

So hat die aktuelle Ausgabe (Juni 2012) der wissenschaftlichen Zeitschrift Water Alternatives, herausgegeben unter anderem vom International Food Policy Research Institute, IFPRI, den Schwerpunkt "Water Grabbing? Focus on the (re)appropriation of finite water resources". (3) Neben den zahlreichen Parallelen zum Land grabbing gibt es auch eine Reihe signifikanter Unterschiede aufgrund der besonderen Eigenschaften von Wasser und Wasserrechten, was die Analyse noch sehr viel komplexer macht als bei den relativ soliden und greifbaren Landfragen.

Einen besonderen, bislang kaum systematisierten Aspekt, „Green Grabbing“ getauft, behandelt eine Sonderausgabe des Journal of Peasant Studies. (4) Untersucht werden Zusammenhänge zwischen ökologischen Maßnahmen wie 'Biokohle' oder 'Klima-smarter' Landwirtschaft, der Konvention über Biologische Vielfalt oder Ökotourismus und der Ent- und Aneignung von Land- und Wasserressourcen sowie die damit eingehenden Auswirkungen auf den Agrarbereich. Die 18 Beiträge können nach der Registrierung beim Verlag Taylor&Francis kostenlos herunterladen werden.

Eine weitere Ausgabe des Journal of Peasant Studies (The new enclosures) geht der Frage nach, wie sich die großflächigen Landnahmen auf Eigentums- und Arbeitsrechte, Arbeitsabläufe und Akkumulationsstrukturen auswirken. (5) Diskutiert werden Kontinuitäten und Unterschiede zu früheren Phasen von Landnahmen, die Auseinandersetzung über Groß- oder Kleinunternehmen in der Landwirtschaft, die Mechanismen, die Land grabbing vorantreiben und die Argumente, mit denen sie gerechtfertigt werden, sowie die Widerstände und alternativen Ansätze, die sich herausbilden.

Die Zeitschrift Feminist Economics kündigt für Juli 2013 eine Ausgabe zu Land, Gender, and Food Security an, die Zeitschrift Globalizations eine Ausgabe  zu „Land grabbing and global governance“. Ein Themenheft zur Rolle des Staates wird momentan von der Zeitschrift Development and Change fertig gestellt und soll im Oktober erscheinen. Außerdem bringt Geopolitics einen Schwerpunkt zu Geopolitics of Global Food Security, in dem auch Aspekte von Land grabbing behandelt werden. Und das Canadian Journal of Development Studies wird im vierten Quartal eine Sonderausgabe zu Land grabbing in Lateinamerika und der Karibik herausbringen.

Außerdem stehen inzwischen viele Beiträge der Konferenz 'Land and Poverty' als pdf-Dateien oder Präsentationen auf der Website der Konferenz. Jedes Jahr bringt die Weltbank Vertreter von Regierungen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, der Privatwirtschaft und der Entwicklungsarbeit zusammen, um aktuelle Themen rund um die Landfrage zu diskutieren. Unter dem Titel 'Land governance in a rapidly changing environment' ging es dieses Mal vom 23.-26.4.2012 um "innovative Ansätze" angesichts von Strukturwandel, wirtschaftlicher Transformation, Klimaveränderungen und steigender Nachfrage nach Ressourcen. Viele der Beiträge behandeln Aspekte von Land grabbing wie Landnutzungsrechte, Probleme großflächiger Agrarinvestitionen oder Vertragslandwirtschaft.

Weitere Beiträge zur Diskussion werden bei der großen Land grabbing Conference im Oktober vorgestellt werden. Die Land Deal Politics Initiative organisiert an der Cornell University, Ithaca, nach ihrer Konferenz im April 2011 in Brighton eine weitere Internationale Konferenz (17.-19.10.2012), um die aktionsorientierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der globalen Landnahme zu vertiefen und verbreitern.

 

Einzelne Länder

Auch die Zahl der Studien zu einzelnen Ländern, Unternehmen  und Investitionen wächst weiter und kann am Besten über die Ländersuche bei farmlandgrab erschlossen werden. Hier nur einige Hinweise ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Das US-amerikanische Energie-Unternehmen AgriSol ist einer der wichtigsten Investoren in Afrika, und das Oakland Institute beschäftigt sich intensiv mit ihm, in diesem Fall mit Plänen für Energiepflanzen in Tansania. (6) Ein weiterer Report vom April 2012 untersucht das Engagement des belgischen Unternehmens SOCFIN in Sierrra Leone. (7) Das Nachrichtenportal Pambazuka hat darüber mit Frederic Mousseau vom Oakland Institute ein Interview geführt.

Äthiopien rückt immer mehr ins Zentrum von Investoren und internationaler Agrarpolitik. Besonders konfliktträchtig ist im Augenblick die Region Gambella, wo ein riesiges Bewässerungsprojekt durchgeführt werden soll und Zwangsumsiedlungen anscheinend begonnen haben. Ein Bericht (8) darüber von Human Rights Watch.

Uganda (9) gehört ebenfalls zu den beliebten investitionszielen, doch die Regierung kommt zunehmend unter Druck, auf den sie ihrerseits mit Einschüchterungsversuchen kritischer Organisationen reagiert.

 

Buchmarkt

Auch Veröffentlichungen, die sich an ein breiteres Publikum richten, nehmen zu:

Als ein Mittelding zwischen Kurzinfos wie dem Fact Sheet 2010/1 von FIAN und Büchern wie "Peak Soil" (2009) von Thomas Fritz bietet der Attac BasisText komprimiert umfassende Informationen über Hintergründe, Ausmaß und Auswirkungen von Land grabbing. Vorschläge für Handlungsansätze "bei uns" runden den Überblick ab - wirklich gestoppt werden kann der Ausverkauf aber wohl nur durch eine Stärkung des Widerstands vor Ort, für den es erste Beispiele gibt. Leider fehlt eine Link-Liste, die vermutlich hilfreicher wäre als das ausführliche, aber unkommentierte Literaturverzeichnis. (10)

Die Reportagen des italienischen Journalisten Stefano Liberti aus Äthiopien, Tansania und Saudi-Arabien oder von der Getreidebörse in Chicago und die vielen Gespräche mit Vertretern von Bauernorganisationen und Behörden, mit Mitarbeitern der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft, FAO, mit Agrarinvestoren und brasilianischen Großgrundbesitzern geben ein anschauliches Bild von den Auswirkungen des Wettlaufs um fruchtbares Ackerland ebenso wie von wichtigen Protagonisten dieser Entwicklung. Dabei baut Liberti geschickt Hintergrundinformationen und Analysen ein, die die Tragweite der dramatischen Veränderungen, die in den ländlichen Regionen des globalen Südens ablaufen, deutlich machen. (11)

Das Buch „Bodenrausch“ besteht aus sehr unterschiedlichen Elementen: In den ersten beiden Teilen zeichnet der Autor Wilfried Bommert in einem Parforceritt durch die längst sehr umfangreiche Literatur und Diskussion Ursachen und die teils dramatischen Auswirkungen der Landnahme durch Finanzinvestoren und Agrarunternehmen nach, versetzt mit Reportage-Elementen und dräuenden Krisenszenarien. Die vielfach variierte Grundaussage: Im "neuen Kolonialzeitalter" macht sich das "globale Finanzkapital" gewinnbringend zunutze, dass natürliche Ressourcen wie Land und Wasser durch industrielle Landwirtschaft, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Konsumverhalten knapp werden. Im dritten Teil werden dann eine Reihe von 'Wiedergutmachungs-Maßnahmen' verschiedenster Art beschrieben - von Terra Preta über die Verringerung von Verlusten in der Produktions- und Vermarktungskette bis hin zu gesünderen Essgewohnheiten. Abschließend diskutiert der Autor unter anderem die Frage nach der Abschaffung von Privateigentum an Boden und macht eine Reihe von Vorschlägen wie den Stopp großflächiger Land- und Börsengeschäfte, um am Ende, resigniert, die Zivilgesellschaft dazu aufzurufen, mit ihren Kaufentscheidungen das zu übernehmen, "was die Politik nicht leisten will oder kann". (12)

Auch GRAIN, die Organisation, die 2008 mit ihrem Text "Seized!" die weltweite Aufmerksamkeit auf die steigende Zahl großflächiger Landnahmen lenkte, hat ein neues Buch herausgebracht, in dem Texte aus den vergangenen Jahren versammelt sind. "The great food robbery" (13) stelt Land grabbing in den Zusammenhang von Agribusiness und Klimakrise. Der Blick richtet sich dabei vor allem auf die Konzerne, die die Erzeugung und Verteilung von Nahrungsmitteln in einer Weise organisieren und kontrollieren, dass darunter die gesamte Versorgungskette - von der Landwirtschaft bis zu den Verbrauchern - zu leiden hat. Daher sollten die "lokalen Gemeinschaften" sich ihre Versorgung von den Konzernen "zurückholen" und in eigene Regie nehmen.

Ganz frisch aus der Druckerpresse das Buch „Der große Landraub“, für das der Autor Thomas Kruchem in fünf Ländern – Uganda, Kambodscha, Argentinien, Philippinen und Äthiopien – recherchiert hat. (14) Vor dem Hintergrund von Regierungspolitik und Agrarentwicklung beschreibt er die lokalen Auswirkungen von Landnahmen für bewässerten Reisanbau, Soja- und Zuckerrohrplantagen oder Bergbau auf die Bevölkerung, Landwirtschaft und Umwelt. Die im Untertitel angekündigten Ansätze, wie sich Bauern, unterstützt von der internationalen Zivilgesellschaft,  gegen Agrarinvestoren zur Wehr setzen, bleiben allerdings eher marginal und bruchstückhaft, abgesehen von den Philippinen, wo es seit Langem starke Bauernbewegungen für Land- und Agrarreformen gibt.

Schließlich ist für September die deutsche Ausgabe des Buches "Land Grabbing" des Journalisten und Wissenschaftsautors Fred Pearce angekündigt Ähnlich wie Stefano Liberti hat er sowohl mit der Seite, die die Landnahme vorantreiben - Ölscheichs, Goldman Sachs und Lord Rothschild - gesprochen, als auch mit Bauern, Viehzüchtern und Indigenen.

 

Wo bleiben die Alternativen?

Die Verlockungen, die ausländische Agrarinvestitionen für Teile der lokalen Bevölkerung, nationale Regierungen und Entwicklungsorganisationen, anbieten, beruhen zum Teil auch darauf, dass die vielfältigen Alternativen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Im Rahmen des Projekts „Hands off the Land Alliance“ untersucht Sylvia Kay mit alternativen Investitionsansätzen einen wichtigen Teilaspekt. (14) Die Beispiele reichen von Agroökologie über Community Supported Agriculture bis hin zu selbstbestimmten Formen von Vertragslandwirtschaft und sind allemal erfolgversprechender als auf große Investoren, die das Heil versprechen, zu hoffen – und zu warten.

Literaturangaben:

(1) Quelle:  farmlandgrab vom 30. April 2012. Siehe dazu auch farmlandgrab vom 2. Mai 2012.

(2) Quelle: FAO-Pressemitteilung vom 11. Mai 2012

(3) Water grabbing? Focus on the (re)appropriation of finite water resources. In: Water Alternatives, Special Issue, Volume 5 / Issue 2. Alle Beiträge stehen als Download (pdf) zur Verfügung.

(4) Green grabbing: a new appropriation of nature? In: Journal of Peasant Studies, Volume 9, Issue No. 2 special issue. Kostenloser Download nach Registrierung:

(5) The new enclosures: critical perspectives on corporate land deals. In: Journal of Peasant Studies, Volume 39, Numbers 3-4, July-October 2012. Link zum Download von einigen Beiträgen.

(6) Lives on Hold. AgriSol’s Land Deal in Tanzania Creates an Uncertain Future for More than 160.000 People. (Oakland Institute) Juli 2012

(7) Socfin Land Investment in Sierra Leone. Land Deal Brief, April 2012

(8) „Waiting Here for Death“. Forced Displacement and „Villagization“ in Ethiopia’s Gambella Region. Und: "What will happen if hunger comes?. 2012 (Human Rights Watch)

(9) A study on Land Grabbing cases in Uganda. Compiled by Friends of the Earth Uganda. April 2012. Link 

(10) Timo Kaphengst, Evelyn Bahn, Land Grabbing. Der globale Wettlauf um Agrarland. Hamburg (AttacBasisTexte 40, VSA-Verlag) 2012

(11) Stefano Liberti, Landraub. Reisen ins Reich des neuen Kolonialismus. Berlin (Rotbuch) 2012

(12) Wilfried Bommert, Bodenrausch. Die globale Jagd nach den Äckern der Welt. Köln (Eichborn) 2012. Siehe auch die Besprechung von Peter Clausing in junge welt vom 9. Juli 2012

(13) GRAIN, The great food robbery: how corporations control food, grab land and destroy the climate. (Fahamu Books) 2012

(14) Thomas Kruchem, Der große Landraub. Bauern des Südens wehren sich gegen Agrarinvestoren. Herausgegeben von MISEREOR und ’Brot für die Welt’. Frankfurt (Brandes & Apsel) 2012

(15) Fred Pearce, Land Grabbing. Der globale Kampf um Grund und Boden. (Kunstmann) 2012

(16) Sylvia Kay, Positive Investment Alternatives to Large-Scale Land Acquisition or Leases. (TNI) Juni 2012

 

Siehe auch: Der Griff nach dem Land

Literaturübersicht Nr. 6/April 2013

Literaturübersicht Nr. 4/April 2012

Literaturübersicht Nr. 3/März 2011

Literaturübersicht Nr. 2/November 2010

Literaturübersicht Nr. 1/September 2010